Sysupgrade

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Version vom 24. Oktober 2016, 19:34 Uhr von Stephan (Diskussion | Beiträge) (sysupgrade)
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Recovery via Sysupgrade

Falls die Varianten tftp-Client und tftp-Server (siehe tftp) und auch nicht die Aktualisierung via Weboberfläche funktionieren, aber man sich in den Router einloggen kann, so könnte diese Variante helfen. sysupgrade ist ein Programm auf dem Router, welches auch von der Weboberfläche verwendet wird. Normalerweise macht es keinen Unterschied, ob man sich via ssh auf dem Router einloggt und sysupgrade nutzt, oder via Weboberfläche die Firmware aktualisiert (oder repariert).

Es gab aber einen Fall, bei dem nur noch diese Möglichkeit geholfen hatte.

Die Firmware wird auf den Router via (ssh) geladen. Das Passwort ist das Routerpasswort. Es ist absolut wichtig, dass der Zielpfad /tmp/... ist, da sonst der Flashspeicher verwendet wird. Die Firmware wird quasi nur im RAM gespeichert. Es können hier beide Varianten der Firmware verwendet werden. Da in meinem Fall die Daten im Flashspeicher Fehler hatten, wollte ich alle Konfigurationsdaten löschen. Das factory Image ist größer und überschreibt alle ungenutzen Flashbereiche, die später für das Filesystem genutzt werden, welche die Konfiguration speichert.

rcp openwrt-ar71xx-generic-tl-wr841n-v8-squashfs-factory.bin root@192.168.1.1:/tmp/f.bin              

Dann muss loggt man sich via ssh auf dem router ein und aktualisiert die firmware mit sysupgrade. sysupgrade kann auch das image selber von einem Webserver laden. Die Option -n gibt an, dass die aktuelle Konfiguration nicht in freien Flashbereichen zwischengespeichert wird. Das ist notwendig, um die fehlerhafte Konfiguration nicht nach der Firmware-Installation wieder zu verwenden.

ssh root@192.168.1.1          # router passwort eingeben
sysupgrade -n /tmp/f.bin

Wenn sysupgrade ausgeführt wird, so werden einige Programme beendet. ssh läuft aber weiter. Es werden ein paar Informationen über den Fortschritt angezeigt, welche aber nicht oft aktualisiert werden.
Hier ist es auch wieder wichtig, zu warten bis der Router sich selber mehrfach (3-5mal) neu startet und via http://192.168.1.1/ erreichbar ist.
Danach besitzt der Router wieder eine Temporäre Knotennummer und es kann mit der gewohnten Einrichtung fortgefahren werden.