Freifunkdienste

Aus Freifunk Dresden - Anwender-Wiki
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Von jedem Nutzer können interne Dienste zur Verfügung gestellt werden, die aus dem Freifunknetz erreichbar sind. Dazu benötigt man ein weiteres Gerät, welches am Freifunkrouter per LAN angeschlossen wird (Portweiterleitung).

Damit die Dienste leicht gefunden werden können und unabhängiger von der IP des Freifunkknotens ist, existiert ein Nameserver bei dem manuell die Dienste mit der IP des Freifunkknotens eingetragen werden. Bitte kontaktiert uns dazu per E-Mail: info@freifunk-dresden.de

Nameserver #1 (ns1.ffdd):  10.200.0.4
Nameserver #2 (ns2.ffdd):  10.200.0.16

Dieser Nameserver ist bereits in der Firmware vorkonfiguriert, kann aber geändert werden. Für die Alternativ-Freifunkknoten müsste diese IP für die Domain eingetragen werden:

Name TLD
Dresden ffdd
  • Beispiel: mumble.ffdd

Der Hostname kann dann auf dem Endgerät, welches mit dem Freifunknetz verbunden ist, in die Mumble-Software eingetragen werden.

  • Beispiel: 1003.ffdd

Der DNS Server löst ebenfalls die Knotennummer zur Knoten-IP auf.

  • Beispiel: vpn1.ffdd

Die VPN Server vpn1 -vpn16 lassen sich in gleicher form ansprechen.


Liste der internen Dienste

Name Dienst Hostname Port Zugang
geoloc Geolocation Service für Firmware geoloc.ffdd
Speedtest interner Speedtest speedtest.ffdd
Datengrab WEB Fileserver / SMB 1954.ffdd https 7001 freifunker/freifunker
... ... ... ... ...

*) Veränderlich


Auch alle "extern" vom FFDD angebotenen Dienste sind über die Interne Domain zu erreichen. (siehe Server Übersicht)

Einrichtung eines eigenen Dienstes

Portweiterleitung.PNG

Bevor ein neuer Dienst eingerichtet wird, sollte sich unbedingt vorher in der Communtity abgesprochen werden. Sonst könnte es sein, dass mehrere Personen einen ähnlichen oder gleichen Dienst aufbauen.
Es wäre sehr verwirrend, wenn es mehrere Dienste gibt, die das Gleiche machen (außer Backupdienste). Der Nutzer weiß nicht mehr welcher der "Hauptdienst" ist.
Wir wollen auch hier eine saubere Trennung von Aufgaben einzelner Dienste erhalten. Was aber nicht heißt, dass zum Beispiel mehrere Freifunker ein mit einem "Raspberry Pi" gesteuertes Gewächshaus aufbauen und die Statistiken oder Steuerungsgraphiken anbieten können.
In diesem Fall würden wir die Hostnamen einem gleichen Schema unterordnen oder gegebenenfalls Subdomains erzeugen (wenn das möglich ist). z.B.: apfelbaum.greenhouse.ffdd

Schritte sind

  • Dienst auf Endgerät einrichten
  • Portforwarding im Router einrichten, unter: Expert-->Portweiterleitung
  • Dein Dienst ist dann sofort unter der IP deines Routers erreichbar
  • Zusätzlich Hostnamen festlegen und im DNS Server eintragen lassen, Ansprechpartner dafür ist Sven (Creme).