Firmware Handbuch
Die Firmware enthält eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten. Das Firmware Handbuch beschreibt die Arbeitsweise, Konfiguration und den Aufbau der Firmware. Die Firmware selbst ist auf GitHub zu finden.
Firmware Version: 3.1.6
Inhaltsverzeichnis
Öffentliches Interface (Home)
Was wird angezeigt?
Status
Internet Gateway: 10.200.x.x
- IP des benutzten Internetgateway, in Klammern die Knotennummer
Nameserver: 10.200.0.2
Gerätelaufzeit: 12:58:54 up 15 days, 18:16, load average: 0.51, 0.62, 0.60
- Zeit seit dem letzten Neustart, durchschnittliche CPU Auslastung (1=100%)
System: Qualcomm Atheros QCA9533 rev 1
- Bezeichung des SoC (System-on-a-Chip)
Geräteinfo: Model:TP-Link TL-WR841N/ND v9 - Qualcomm Atheros QCA9533 rev 1 [tl-wr841n-v9]
- Hersteller und Modell [Hardwareversionsnummer]
Firmware Version: Freifunk Dresden Edition 3.1.6 / OpenWrt Barrier Breaker 14.07
- Name und Version der Firmware / Name und Version der OpenWrt Veröffentlichung
Freier Speicher: 2144 kB von 29440 kB
Nodes
Als Direkte Nachbarn werden die Freifunkrouter in Funkreichweite (Luftschnittstelle) bezeichnet.
- Node ist die Kontennummer des Routers,
- IP Adresse des Knotens (10.200.a.b)
- Device benutze Schnittstelle (tbb0, tbb1, wlan0),
- IP der Luftschnittstelle des Routers (10.201.a.b).
- RTQ ist die berechnete Gesamtqualität der Verbindung in Prozent
- RQ (Recive Quality) Empfangsqualität
- TQ (Transmitter Quality) Sendequalität
In der Tabelle Freifunk Knoten sind die Zielnodes aufgeführt, die über eine Netzwerkverbindung zu erreichen sind.
- BRC gibt die Verbindungsqualität zum jeweiligen Zielnode an, das Interface über den er zu erreichen ist und die IP des nächsten Node zum Zielnode.
Die Gateways sind die verfügbaren "Tore" ins Internet. Ein grünes Häkchen zeigt an, welcher momentan genutzt wird. Die Statistik zählt, wie oft der jeweilige Gateway seit dem Start des Routers benutzt wurde.
Kontakt
Karte
Administration (Verwalten)
Allgemein
Auto-Setup
Kennwort
Kontaktinfos
Infos
System
Logs
Prozesse
Nodes
Routes
Firewall
WLAN-Scan
Expert
System
Backbone
Privates-Netzwerk
WAN
LAN
WIFI
Splash
Ein Splash Screen (deutsch: Startbildschirm) ist eine Vorschaltseite, wie man sie auch von Internethotspots z.B. der Telekom oder Kabeldeutschland kennt. Standardmäßig ist er auf Freifunkroutern aktiviert, jedoch ist er deaktivierbar.
Alternativ können im selben Menü einzelne MAC Adressen bekannter Geräte gespeichert werden, diese Geräte bekommen dann keinen Splash gezeigt, siehe Beispiel rechts als Bild.
Ein eingeschalteter Splash Screen bietet die Vorteile der Werbung für das Freifunk Projekt, eine rechtliche Absicherung der Kontenbetreiber durch Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen und eine individuelle Startseite als Werbung für den Knotenbetreiber. Er hat jedoch den Nachteil des Aufbaus einer zusätzlichen menschlichen (Fehlkonfiguration des Endgerätes) oder technischen (Fehlkonfiguration des Endgrätes, Whatsapp und co öffnen keine Webseiten, Browser oder Antivirensoftware schlagen Alarm, eigene VPN Tunnel funktionieren nicht) Nutzungsbarriere. Ein ausgeschalteter Splash Screen bietet barrierefreien Zugang. Die Fraktionen der Splash Befürworter und Antagonisten halten sich bei 50:50, deshalb wird an dieser Stelle dem Kontenbetreiber die Wahl überlassen.
Weiterhin kann eine automatische Trennung konfiguriert werden.