Freifunk Server Handbuch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Oktober 2015, 23:27 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Git-Repositories
Für den Betreiber eines Freifunk Servers (Vserver) gibt es ein GIT Repository. Dieses erlaubt das fast automatische Aufsetzen eines Freifunk Servers (für Internet-Gateway).
Informationen dazu sind derzeit in der readme.md auf github gegeben, werden aber in Zukunft hier gepflegt.
Bitte beachtet die Hinweise für andere Communities, welche auf der Dresdner Installation basieren sollen (Repos: firmware/vserver-base clonen, aktueller Stand von vserver-base bezüglich der Verwendbarkeit).
Server-Anbieter
Im Laufe der Zeit haben wir bei vielen Anbietern Server für den Freifunk Dresden gebucht. Einige unserer Erfahrungen mit den verschiedenen Produkten sammeln wir hier.
1&1
„1&1 Virtual Server Linux Student“
- Anbindung: 100 Mbit/s
- Preis: 1,00€ (monatlich kündbar)
- Besonderheitem: Prozessanzahl auf 128 limitiert
Im Rahmen des Studentenangebotes „Campus-Code“ bot 1&1 einen Vserver für nur 1€ monatlich an. Dieser eignet sich allerdings nur für Testzwecke oder als Backbone-Server für eine sehr kleine Anzahl an Knoten, da die Anzahl der laufenden Prozesse auf nur 128 (numproc) limitiert ist. Durch das Erreichen des Prozesslimits wird der Server regelmäßig unbenutzbar. Ein halbwegs stabiler Betrieb ist nur bei 15-20 Backbone-Verbindungen möglich.
Netcup
„Root-Server S“
- Virtualisierung: KVM
- Anbindung: 100 Mbit/s
- Preis: 4,99€ (monatlich kündbar)
- Besonderheiten: Drosselung bei Überschreitung von 80 Mbit/s Bandbreite
Netcup drosselt Vserver, wenn diese über einen Zeitraum von 15 Minuten eine durchschnittliche Bandbreite von über 80 Mbit/s belegen. Die Drosselung erfolgt ohne Vorwarnung auf 50KB/s, wodurch der Server praktisch unbenutzbar wird. Erst auf Nachfrage erfährt man vom Support von der Drosselung. Falls man diesen Server für Freifunk sinnvoll nutzen möchte, sollte man selbst sicherstellen, dass die beanspruchte Bandbreite stets unter 80 Mbit/s bleibt.