Aufstellen: Unterschied zwischen den Versionen
Emploi (Diskussion | Beiträge) K |
Emploi (Diskussion | Beiträge) K (→Antennen) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
Antennen mit der Spitze nach oben ausrichten, die Funkwellen strahlen um sie herum horizontal, nicht aber nach oben oder unten. Steht die Antenne waagerecht, strahlt sie primär nach oben und unten. | Antennen mit der Spitze nach oben ausrichten, die Funkwellen strahlen um sie herum horizontal, nicht aber nach oben oder unten. Steht die Antenne waagerecht, strahlt sie primär nach oben und unten. | ||
+ | |||
+ | [[Datei:Antennechr.PNG|miniatur|Antennencharakteristik Omni]] Als Beispiel nehmen wir einen Unidirektionale Antenne. Jene strahlt im Idealfall kugelförmig in jede Richtung die gleiche Leistung, diesen Idealfall gibt es nicht. Als Beispiel dient hier die standardmäßig verbaute 5dB Antenne der TP-Link Modelle. Schauen wir von oben auf die Antenne, sehen wie eine fast gleichförmige Ausbreitung in der Horizontalen. Von der Seite aus betrachtet, ist eine optimale Funkausbreitung im Raum nur gewährleistet, wenn die Antennen senkrecht nach oben ausgerichtet ist. |
Version vom 19. August 2016, 10:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Freifunkrouter richtig aufstellen
Grundsätzlich gilt:
- Der beste Ausbreitungsort für Funkwellen ist die Luft, alles andere stört
- Den richtigen Ort und die optimale Position wählen
- Je höher desto besser
- Antennen senkrecht ausrichten
Der Ort
Der denkbar schlechteste Aufstellungsort für einen Freifunkrouter ist in der Mitte der Wohnung, z.B. 50cm (so lang ist das beiliegende Kabel) vom DSL/Kabel Modem entfernt. Dort aufgestellt können sich die Funkwellen schlecht ausbreiten, als Faustregel gilt, nach 2-3 Innenwänden gibt es schon keine brauchbaren Funkempfang mehr. Da die meisten Kommunikationsanschlüsse aber mitten in der Wohnung liegen, empfiehlt sich der Kauf eines längeren Netzwerkkabels um den Freifunkrouter optimal zu positionieren. Gleichzeitig muss bei den kleinen Routern auch an eine evtl. 230V Verlängerungen gedacht werden, denn das Netzteilkabel ist ebenfalls nur ca. 50cm lang.
Je höher desto besser: Da Wasserhaltige Objekte wie Menschen, Pflanzen sowie Möbelstücke dämpfen. Metall reflektiert die Funkwellen.
Besser eignet sich als Aufstellungsort ein Fenster (bitte nicht auf die Heizung stellen). Mit der Ausnahme von Metallbedampften Fenstern, hier sollte man probieren ob sich die Funkwellen nicht doch besser durch die Außenwand verbreiten.
Optimal ist eine Aufstellung im Freien, z.B. auf dem Fensterbrett. Die preiswerten Router sind allerdings nur für den Innenbereich ausgelegt. Unbedingt sollten sie vor Feuchtigkeit geschützt werden, außerdem darf die 230V Leitung und das Indoor-Netzteil in keinem Fall ungeschützt im Freien betrieben werden, es besteht Lebensgefahr! Tipps um einen Freifunkrouter erfolgreich Allwettertäuglich zu machen, erhaltet ihr von anderen Freifunkern. Alternativ empfiehlt es sich, direkt Outdoor-taugliche Hardware zu besorgen, hier erfolgt die Spannungsversorgung des Routers über das Netzwerkkabel.
Weitere Fehler
- 3er Verteiler auf Heizung mit Routernetzteil – Elektronik mag keine Wärme, das reduziert die Lebensdauer!
Antennen
Antennen mit der Spitze nach oben ausrichten, die Funkwellen strahlen um sie herum horizontal, nicht aber nach oben oder unten. Steht die Antenne waagerecht, strahlt sie primär nach oben und unten.
Als Beispiel nehmen wir einen Unidirektionale Antenne. Jene strahlt im Idealfall kugelförmig in jede Richtung die gleiche Leistung, diesen Idealfall gibt es nicht. Als Beispiel dient hier die standardmäßig verbaute 5dB Antenne der TP-Link Modelle. Schauen wir von oben auf die Antenne, sehen wie eine fast gleichförmige Ausbreitung in der Horizontalen. Von der Seite aus betrachtet, ist eine optimale Funkausbreitung im Raum nur gewährleistet, wenn die Antennen senkrecht nach oben ausgerichtet ist.