Freifunk Server Handbuch

Aus Freifunk Dresden - Anwender-Wiki
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Git-Repositories

Für den Betreiber eines Freifunk Servers (Vserver) gibt es ein GIT Repository. Dieses erlaubt das fast automatische Aufsetzen eines Freifunk Servers (für Internet-Gateway).

Informationen dazu sind derzeit in der README.md auf GitHub gegeben.

Bitte beachtet die Hinweise für andere Communities, welche auf der Dresdner Installation basieren sollen.

Freifunk Dresden Server (ffdd-server)

Bitte siehe dazu die aktuelle README.md auf GitHub.

Server-Anbieter

Im Laufe der Zeit haben wir bei vielen Anbietern Server für den Freifunk Dresden gebucht. Einige unserer Erfahrungen mit den verschiedenen Produkten sammeln wir hier.

Internet Tunnel (OpenVPN)

Ein VPN Server kann ein Exitpoint (Übergang zum Internet) sein. Der Betreiber sollte sich aber gegen die Störerhaftung schützen und entweder als Provider offiziell auftreten oder einen OPENVPN Dienst in anspruch nehmen. Ein OPENVPN Dienst stellt ein weiteres VPN zu anderen meist annonymisierten Servern her, bei denne keine Daten geloggt werden.

Aktuell werden in Dresden verschiedene Zugänge verwendet:

Die Konfiguration erfolgt im Verzeichnis /etc/openvpn, wo es ein Script gibt, mit dem die Konfiguration für einen Vserver angepasst werden kann.

myLOC

Server:
LXC ab 3,99 € / VM ab 8,99 € / Root ab 14,99 € / Dedicated ab 59,99 €

OVH

1&1

„Virtual Server Linux Student“ nicht empfohlen!

Netcup (nicht empfohlen)

Verbindung wird gedrosselt teilweise bis auf 1,6Mbyte/s dauerhaft.

„Root-Server S“

  • Virtualisierung: KVM
  • Anbindung: 100 Mbit/s
  • Preis: 4,99€ (monatlich kündbar)
  • Besonderheiten: Drosselung bei Überschreitung von 80 Mbit/s Bandbreite

Netcup drosselt Vserver, wenn diese über einen Zeitraum von 15 Minuten eine durchschnittliche Bandbreite von über 80 Mbit/s belegen. Die Drosselung erfolgt ohne Vorwarnung auf ca. 50KB/s, wodurch der Server praktisch unbenutzbar wird. Erst auf Nachfrage erfährt man vom Support von der Drosselung, die zumindest bei uns auf Bitte wieder rückgängig gemacht wurde. Falls man diesen Server für Freifunk sinnvoll nutzen möchte, sollte man selbst sicherstellen, dass die beanspruchte Bandbreite stets unter 80 Mbit/s bleibt. (Stand 10/2015)

„Root-Server L“

  • Virtualisierung: KVM
  • Anbindung: 1 Gbit/s
  • Preis: 18,99€ (monatlich kündbar)
  • Besonderheiten: Drosselung bei Überschreitung von 80 Mbit/s Bandbreite

Laut Netcup liegt bei den Gigabit-Servern eine durchschnittliche Bandbreite von nur 200 Mbit/s an. Wie beim „Root-Server S“ gilt außerdem die selbe Regelung für die Überschreitung der 80-Mbit/s-Grenze. (Stand 10/2015)

ispOne business (nicht empfohlen)

Trotz Internetflat werden Server abgeschaltet, gedrosselt oder sind drei Tage überhaupt nicht erreichbar (Traffic < 5TB/Monat). Der Support war anfänglich okay, aber seitdem vermutlich die Serverlast und der Datenverkehr zugenommen hat, wird nicht mehr auf Supportanfragen reagiert und behauptet, dass der Server gehackt wurde. Fragen nach Begrenzungen (um diese eventuell selber zuzusichern) bleiben unbeantwortet. Monatsverträge werden von Seiten ispOne ohne Begründung gekündigt. Man erfährt dies nur durch eine "Kündigungsbestätigung".

1blue

  • URL: https://www.1blu.de/server/vserver/
  • Traffic inclusive - bis jetzt keine Drosselung
  • Preis: 7,90€ (monatlich kündbar)
  • Laufzeit 1/12 Monate
  • Anbindung vermutlich 100MBit/s
  • 4GB garantierter RAM

Auf nachfrage hin drosseln sie in keinster weise die Anbindung der Server. (stand 12.2015)