Fragen und Antworten (FAQ): Unterschied zwischen den Versionen

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Hat der Router nur eine Freifunk-Verbindung via WLAN, so wird als DNS Server der Router verwendet, welcher als
 
Hat der Router nur eine Freifunk-Verbindung via WLAN, so wird als DNS Server der Router verwendet, welcher als
 
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== Kann ein Freifunk Router am Gastzugang des eignen Routers betrieben werden ==
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Das Betreiben eines Freifunk-Routers an einem extra eingerichteten Gastzugang ist ebenfalls sinnvoll. Es bietet eine zusätzliche
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Absicherung gegen das Heimnetz und oft erlaubt es auch ein eigenen Traffik-Shaping optimaler aufzusetzen.
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*Beim '''Traffic-Shaping''' kann man oft die komplette Bandbreite dem Freifunk bereitstellen, solange diese ungenutzt ist. Werden dann im Heimnetz grosse Bandbreiten benötigt, so stehen diese dem Heimnetz voll zur Verfügung. Der Freifunk-Router erhält dann entsprechend weniger. Es sollte aber wenigstens 2Mbit/s dem Freifunk garantiert werden, da es sonst kaum jemanden mehr etwas nützt. Speziell wenn ein weiterer Freifunk-Knoten in der Umgebung nur über Wlan mit dem eigenen Knoten verbunden und auf ihn angewiesen ist.
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*Das Gastnetz erlaubt die zusätzliche Absicherung gegen das Heimnetz durch die '''Firewall''' im Internet-Router. Solange das Gastnetzwerk keine ausgehenden Ports sperrt lassen sich die Freifunk-Router an einen freien LAN Port des Internet-Routers anschliessen, wenn dieser LAN Port dem Gastnetz zugeordnet ist.<br/>Einige Router lassen nur Standard-Ports (http/https/DNS/FTP/SSH) durch. Falls das der Fall ist, gibt es derzeit einige Freifunk-Server, welche auf den Port 443 (https) ebenfalls eine Backbone-Verbindung erlauben. Notfalls einfach nachfragen.
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[[Fritzbox:Gastzugang]]

Version vom 1. Oktober 2015, 07:36 Uhr

Passwort vergessen

Wurde das Passwort vergessen, so kann man dieses am Gerät direkt zurücksetzen.
Da das jeder Person möglich ist, sollte der Router immer in einem zugangsbeschränktem Bereich stehen. Ist das nicht möglich, sollte über eine externe Antenne nachgedacht werden, sodass der Zugang zum Router geschützt ist.

Der Failsafe-Mode ermöglicht den Login mit Standardpasswort.
Hier sind die Schritte Anhand des TP­-Link 841ND Routers erklärt. Unter Umständen ist bei einem anderen Model die Prozedur anders:

Passwort zurücksetzen.jpg
  1. Router stromlos schalten und wieder einschalten.
  2. Wenn die Aktivitäts-LED anfängt zu blinken, den Reset-Knopf drücken (nicht eher). Daraufhin beginnt die Aktivitätsleuchte hektisch zu blinken,
    Der Router ist jetzt im Failsafe­-Mode!
  3. Jetzt wird ein Rechner mit Telnet (nicht SSH!) benötigt. Dieser wird an den blauen WAN Port des Freifunkrouters angeschlossen.
  4. Dem Rechner eine IP z.B. 192.168.1.100 (nicht die IP 192.168.1.1 vom Router), Netzmaske (255.255.255.0) zuweisen.
  5. In der Kommandozeile auf dem Rechner telnet starten
  6. Das Dateisystem im Router mit mount_root auf beschreibbar umschalten
  7. Ein neues Passwort mit passwd vergeben.
  8. paar Sekunden warten und Router neustarten
telnet 192.168.1.1
mount_root
passwd

Router manuell zurücksetzen

Wenn der Router nicht mehr erreichbar ist (via LAN/WAN/WLAN oder aus dem Freifunk-Netz heraus), dann hilft oft ein komplettes Zurücksetzen.
Folgende Schritte sind dafür notwendig.

  1. Router stromlos schalten und wieder einschalten.
  2. Wenn die Aktivität-LED anfängt zu blinken, den Rest Knopf drücken (nicht eher). Daraufhin beginnt die Aktivitätsleuchte hektisch zu blinken,
    Der Router ist jetzt im Failsafe-­Mode!
  3. Jetzt wird ein Rechner mit Telnet (nicht SSH!) benötigt. Dieser wird an den blauen WAN Port des Freifunkrouters angeschlossen.
  4. Dem Rechner eine IP z.B. 192.168.1.100 (nicht die IP 192.168.1.1 vom Router), Netzmaske (255.255.255.0) zuweisen.
  5. In der Kommandozeile auf dem Rechner telnet starten
  6. Das Dateisystem im Router mit mount_root auf beschreibbar umschalten
  7. Flash-Dateisystem komplett löschen mit mtd -r erase rootfs_data
  8. paar Sekunden warten und Router neu starten
  9. Danach richtet sich der Router neu ein und startet mindestens dreimal selbständig neu.
  10. Auto-Setup aufrufen und sich eine neue Knotennummer (durch automatischer Registrierung) vergeben lassen (Router startet neu)
  11. GPS, Kontaktdaten ergänzen und evt. weitere Einstellungen vornehmen.
telnet 192.168.1.1
mount_root
mtd -r erase rootfs_data

Woher weiss der Router den DNS Server?

Bei den WAN Einstellungen wird der DNS Server entweder manuell oder per DHCP festgelegt.
Bei den LAN Einstellungen kann dieser nur manuell eingestellt werden.

Hat der Router nur eine Freifunk-Verbindung via WLAN, so wird als DNS Server der Router verwendet, welcher als Gateway ausgewählt wurde.

Kann ein Freifunk Router am Gastzugang des eignen Routers betrieben werden

Das Betreiben eines Freifunk-Routers an einem extra eingerichteten Gastzugang ist ebenfalls sinnvoll. Es bietet eine zusätzliche Absicherung gegen das Heimnetz und oft erlaubt es auch ein eigenen Traffik-Shaping optimaler aufzusetzen.

  • Beim Traffic-Shaping kann man oft die komplette Bandbreite dem Freifunk bereitstellen, solange diese ungenutzt ist. Werden dann im Heimnetz grosse Bandbreiten benötigt, so stehen diese dem Heimnetz voll zur Verfügung. Der Freifunk-Router erhält dann entsprechend weniger. Es sollte aber wenigstens 2Mbit/s dem Freifunk garantiert werden, da es sonst kaum jemanden mehr etwas nützt. Speziell wenn ein weiterer Freifunk-Knoten in der Umgebung nur über Wlan mit dem eigenen Knoten verbunden und auf ihn angewiesen ist.
  • Das Gastnetz erlaubt die zusätzliche Absicherung gegen das Heimnetz durch die Firewall im Internet-Router. Solange das Gastnetzwerk keine ausgehenden Ports sperrt lassen sich die Freifunk-Router an einen freien LAN Port des Internet-Routers anschliessen, wenn dieser LAN Port dem Gastnetz zugeordnet ist.
    Einige Router lassen nur Standard-Ports (http/https/DNS/FTP/SSH) durch. Falls das der Fall ist, gibt es derzeit einige Freifunk-Server, welche auf den Port 443 (https) ebenfalls eine Backbone-Verbindung erlauben. Notfalls einfach nachfragen.


Fritzbox:Gastzugang